Die 62. jährlichen Grammy Awards sind heute in Los Angeles angekommen, veranstaltet von Alicia Keys und vollgepackt mit Promis und Künstlern, um ein Jahr voller Musik zu beenden. Wer war der heißeste neue Künstler des Jahres? Welches Album wird 2019 in Erinnerung bleiben? Warum können wir nicht aufhören, rhetorische Fragen zu stellen?
Auf dem Weg in die größte Nacht der Musik waren unter den führenden Nominierten Lizzo, Billie Eilish und Lil Nas X. Lizzo eroberte die Branche im letzten Jahr im Sturm und ging mit drei Grammys nach Hause, aber Eilish, 18, war der jüngste Künstler, der jemals nominiert wurde vier Hauptkategorien – Album des Jahres, Lied des Jahres, Schallplatte des Jahres und Bester neuer Künstler – alle zusammenfassend, plus Bestes Pop-Gesangsalbum. Wie haben sich die großen Konkurrenten, beeindruckenden Newcomer und etablierten Veteranen letztendlich geschlagen?
Hier ist die vollständige Liste der Grammy-Gewinner 2020, die bei der Ankündigung aktualisiert wird:
Rekord des Jahres:
Billie Eilish – Bösewicht
Album des Jahres:
Billie Eilish – Wenn wir alle einschlafen, wohin gehen wir?
Lied des Jahres:
Billie Eilish – Bösewicht
Bester neuer Künstler:
Billie Eilish
Beste Pop-Solo-Performance:
Lizzo - Wahrheit tut weh
Beste Pop-Duo/Gruppen-Performance:
Lil Nas X – Altstadtstraße [ft. Billy Ray Cyrus]
Bestes traditionelles Pop-Vocal-Album:
Elvis Costello & Die Betrüger – Schau jetzt
Bestes Pop-Gesangsalbum:
Billie Eilish – Wenn wir alle einschlafen, wohin gehen wir?
Bestes Americana-Album:
Keb 'Mo' - Oklahoma
Bestes Tanz-/Elektronik-Album:
Die chemischen Brüder - Keine Geographie
Bestes zeitgenössisches Instrumentalalbum:
Rodrigo und Gabriela - Metavolution
Beste Rock-Performance:
Gary Clark Jr. – Dieses Land
Beste Metallleistung:
Werkzeug – 7emest
Bester Rocksong:
Gary Clark Jr. – Dieses Land
Bestes Rockalbum:
Sperre den Elefanten ein - Soziale Hinweise
Bestes alternatives Musikalbum:
Vampirwochenende – Vater der Braut
Beste R&B-Performance:
Anderson .Paak – Komm nach Hause [ft. André 3000]
Beste traditionelle R&B-Performance:
Lizzo - Hieronymus
Bester R&B-Song:
PJ Morton – Sagen Sie So [ft. JoJo]
Bestes urbanes zeitgenössisches Album:
Lizzo - Weil ich dich liebe
Bestes R&B-Album:
Anderson .Paak - Vermögen
Beste Rap-Performance:
Nipsey Hussle – Racks in der Mitte [ft. Roddy Ricch und Hit-Boy]
Beste Rap/Sung-Performance:
DJ Khaled mit Nipsey Hussle & John Legend – Higher
Bester Rap-Song:
21 Wild – Viel [ft. J. Cole]
Bestes Rap-Album:
Tyler, der Schöpfer – Igor
Beste Country-Solo-Performance:
Willie Nelson – Reite mich zurück nach Hause
Beste Country-Duo-/Gruppenleistung:
Dan + Shay – Sprachlos
Bester Country-Song:
Tanya Tucker – Bring mir jetzt meine Blumen
Bestes Country-Album:
Tanja Tucker – Während ich lebe
Bestes New-Age-Album:
Peter Kater – Flügel
Bestes improvisiertes Jazz-Solo:
Randy Brecker – Alleine
Bestes Jazz-Gesangsalbum:
Hoffnung Spalding - 12 kleine Zaubersprüche
Bestes Jazz-Instrumentalalbum:
Brad Mehldau – Suche nach Gabriel
Bestes großes Jazz-Ensemble-Album:
Brian Lynch Bigband – Der Omni-American Book Club
Bestes Latin-Jazz-Album:
Chick Corea & die spanische Herzband – Gegenmittel
Beste Gospel-Performance/Bestes Lied:
Kirk Franklin – Liebestheorie
Beste zeitgenössische christliche Musikdarbietung/Lied:
für KING & COUNRY und Dolly Parton – God Only Knows
Bestes Gospel-Album:
Kirk Franklin – Es lebe die Liebe
Bestes zeitgenössisches christliches Musikalbum:
für KÖNIG & LAND – Verbrenne die Schiffe
Bestes Roots-Gospel-Album:
Gloria Gaynor - Zeugnis
Bestes Latin-Pop-Album:
Alejandro Sanz- #ELDISCO
Bestes Latin-Rock-, Urban- oder Alternative-Album:
Rosalie - Böser Wille
Bestes regionales mexikanisches Musikalbum:
Mariachi Los Camperos - Von gestern für immer
Bestes tropisches Latin-Album (Krawatte):
Marc Anthony - Opus und Aymée Nuviola – Eine Reise durch die kubanische Musik
Beste American Roots-Performance:
Sara Bareilles – Heilige Ehrlichkeit
Bester amerikanischer Roots-Song:
Ich bin bei ihr – nenne meinen Namen
Bestes Bluegrass-Album:
Michael Cleveland – Großer Geiger
Bestes traditionelles Blues-Album:
Delbert McClinton & Selfmade-Männer – Groß, dunkel und gutaussehend
Bestes zeitgenössisches Blues-Album:
Gary Clark Jr. – Dieses Land
Bestes Folk-Album:
Patty Griffin – Patty Griffin
Bestes regionales Roots-Musikalbum:
Abscheuliche Panzer - Gute Zeit
Bestes Reggae-Album:
Kaffee – Entrückung
Bestes Weltmusikalbum:
Angelique Kidjo – Celia
Bestes Kinderalbum:
Jon Samson – Zeitlose Lieder für den Kinderarchetyp
Bestes Spoken-Word-Album:
Michelle Obama - Werden
Bestes Comedy-Album:
Dave Chapelle – Stöcke & Steine
Bestes Musical-Theater-Album:
Hadestown
Bester Kompilations-Soundtrack für visuelle Medien:
Lady Gaga und Bradley Cooper – Ein Star ist geboren
Bester Soundtrack für visuelle Medien:
Hildur Guðnadóttir - Tschernobyl
Bestes Lied, das für visuelle Medien geschrieben wurde:
Lady Gaga – Ich werde nie wieder lieben (Filmversion)
Beste Instrumentalkomposition:
John Williams – Star Wars: Galaxy’s Edge Symphonic Suite
Bestes Arrangement, Instrumental oder A Cappella:
Jacob Collier – Mondfluss
Bestes Arrangement, Instrumente und Gesang:
Jacob Collier mit Jules Buckley, Take 6 & Metropole Orkest – Die ganze Nacht
Bestes Aufnahmepaket:
Chris Cornell – Chris Cornell
Bestes Boxed- oder Special Limited-Edition-Paket:
Diverse Künstler - Woodstock: Zurück in den Garten – Das endgültige 50-jährige Jubiläum
Beste Albumnotizen:
Steve Greenberg – Stax ’68: Eine Memphis-Geschichte
Bestes historisches Album:
Peter Seeger – Pete Seeger: Die Smithsonian Folkways Collection
Best Engineered Album, Nicht-Klassik:
Billie Eilish – Wenn wir alle einschlafen, wohin gehen wir?
Produzent des Jahres, Nicht-Klassik:
Finneas
Beste Remix-Aufnahme:
Madonna – I Rise (Tracy Youngs Pride Intro Radio Remix)
Best Engineered Album: Klassik:
Kronos Quartett – Riley: Sonnenringe
Produzent des Jahres, Klassik:
Blanton Alspaugh
Beste Orchesterleistung:
Los Angeles Philharmoniker – Norman: Halt
Beste Opernaufnahme:
Boston Modern Orchestra-Projekt; Bostoner Kinderchor – Picker: Fantastischer Mr. Fox
Beste Chorleistung:
Ken Cowan; Houston Kammerchor – Duruflé: Vollständige Chorwerke
Beste Kammermusik-/Kleinensemble-Aufführung:
Angriffsquartett - Shaw: Orange
Bestes klassisches Instrumentalsolo:
Nicola Benedetti – Marsalis : Violinkonzert; Geigentanzsuite
Bestes klassisches Solo-Gesangsalbum:
Joyce Didonato – Songplay
Bestes klassisches Kompendium:
Nadia Schpatschenko - Die Poesie der Orte
Beste zeitgenössische klassische Komposition:
Jennifer Higdon, Komponistin – Higdon: Harfenkonzert
Bestes Musikvideo:
Lil Nas X und Billy Ray Cyrus – Old Town Road (Offizieller Film)
Bester Musikfilm:
Beyoncé - Heimkehr
Bestes immersives Audioalbum:
Anita Brevik, Trondheimsolistene & Nidarosdomens Jentekor - Luxus